Am 4. Oktober war es endlich soweit – unser erster gemeinsamer Wandertag stand bevor! Das anfangs noch etwas trübe Wetter hielt die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1 nicht davon ab, sich mit großer Freude auf den Weg zum Waldspielplatz am Drillberg in Neunkirchen zu machen. Schritt für Schritt liefen wir gemeinsam den Berg hinauf, bis wir unser Ziel erreicht hatten. Alle Kinder nutzten die Zeit, um auf dem Spielplatz und im angrenzenden Wald zu spielen, Tipis zu bauen, Pilzarten zu untersuchen und neue Wege zu ergründen. Auch eine gemeinsame Essenspause durfte natürlich nicht fehlen. Nachdem mittlerweile sogar die Sonne herausgekommen war, machten es sich die Jungen und Mädchen der Klasse 1 gemeinsam mit Kindern der Klasse 2, die den Waldspielplatz inzwischen ebenfalls erreicht hatte, auf Picknickdecken und Sitzbänken gemeinsam gemütlich, um sich für eine neue Spielerunde zu stärken. Zufrieden, ausgetobt und noch immer gut gelaunt, liefen wir schließlich gemeinsam zurück zur Schule, um den ersten gemeinsamen Wandertag auf dem Pausenhof ausklingen zu lassen
Am Dienstag startete die Klasse 3 bei wunderschönem, aber noch relativ kühlen Wetter Richtung Lustbronn. Die Schülerinnen und Schüler fanden im Wald viele Naturmaterialien, wie Moos, Eicheln o.ä. und verschiedene Pilze, die wir begutachtet haben. An einer Lichtung staunten alle Kinder über die wunderschöne Aussicht.
Freudig spielten alle Kinder auf dem Spielplatz in Lustbronn und sammelten einige Kastanien. „Die jungen Forscher“ erkundeten viele Pflanzen des Waldes und der Wiese. Es war ein gelungener Herbstausflug in die heimische Natur und die Kinder waren freudig dabei.
Auf ihrer Herbstwanderung wanderten die 4. Klässler von ihrem Schulhaus in Stuppach in ihr ehemaliges Schulhaus in Neunkirchen. Es ging vor allem durch unserer schöne Natur, vorbei am Althäuser Bärensee, den viele Kinder noch gar nicht kannten, über Althausen und dem Spielplatz dort nach Neunkirchen, wo der Ausflug auf dem Schulhof ausklangt. Zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken fuhren die Kinder mit dem Bus in ihre Dörfer zurück oder liefen zu Fuß nach Hause.