Grundschule am Kirchberg

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Schullandheim 

 



 

Am Montagmorgen nach den Herbstferien durften sich die Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse der Grundschule am Kirchberg auf zwei aufregende Tage im Landschulheim Würzburg freuen. Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Scherer und Frau Deppisch starteten sie vollbepackt mit Reisekoffer und Rucksack am Bahnhof Bad Mergentheim mit dem Zug Richtung Würzburg. Nach einer aufregenden Zugfahrt ging es für die Klasse zu Fußweiter durch die Innenstadt über die Alte Mainbrücke bis zur Jugendherberge. Dort angekommen wurde das Schullandheim erst einmal von allen Kindern in Augenschein genommen und für sehr gut befunden.

      Nach einer kleinen Vesperpause ging es von der Jugendherberge aus auf zum ersten Highlight des Aufenthalts in Würzburg – einer aufregenden Stadtführung, die die Schülerinnen und Schüler zum Mitmachen einlud. Die Stadtführerin führte die junge Gruppe gemeinsam mit ihren beiden Lehrerinnen über die alte Mainbrücke, zum Rathaus von Würzburg über den großen Marktplatz mit Marienkapelle und dem Falkenhaus, welches heutedie Stadtbücherei beherbergt, bis hin zum Dom, der die Klasse mit seinem Innenlebenbesonders beeindruckte. Mit bester Laune, die auch trotz des schlechten Wetters nicht getrübt werden konnte, ging es für die Klasse anschließend direkt weiter zur Residenz. Diese ließ alle Jungen und Mädchen mit ihren unvergleichlich ausgestatteten Räumen, allen voran demTreppenhauserbaut von Balthasar Neumann und dem großen Deckengemälde von Giovanni Batista Tiepolo, staunen.
         Noch aufgeregt von diesen vielen Eindrücken machte sich die Klasse am späten Nachmittag auf ihren Weg zurück in die Jugendherberge. Dort angekommen bezogen die Schülerinnen und Schüler ihre Zimmer und genossen nach der Anstrengung des Bettenbeziehens ein leckeres Abendessen mit Käsespätzle, Kaiserschmarren, Salatbuffet,Schokoladenpudding und vielem mehr. Natürlich durfte im Anschluss daran auch eine kleine Nachtwanderung durch die nun hell erleuchtete Stadt nicht fehlen. Ein weiteres Highlight für viele Kinder war danach die freie Zeit in der Jugendherberge, in der gelesen, gelacht undgespielt wurde und sowohl für die Jungen und Mädchen als auch die Lehrerinnen eine kurze und aufregende Nacht mit sich brachte.

           Der Dienstagmorgen startete für alle mit Kofferpacken, Zimmeraufräumen und einem Frühstück, das ebenfalls wieder etwas für jeden Geschmack bereithielt. Gestärkt und gut gelaunt wanderte Klasse vier anschließend durch die Weinberge zur Festung Marienberg. Dort angelangt wurden die Kinder vom Museumspersonal herzlich in Empfang genommen und erhielten einen Einblick in die Zeit der Ritter und das Leben auf einer Festung. Dabei durften sie selbst aktiv werden und konnten mithilfe von Ritterrüstung und Schwert nachempfinden, wie es sich angefühlt haben muss, ein Ritter zu sein.  

             Noch vom Ausflug auf die Festung schwärmend gelangte die Klasse ein letztes Mal zurück zur Jugendherberge, um sich mit ihrem Gepäck zu den letzten beiden Überraschungspunkten des Aufenthalts in Würzburg zu begeben: ein Besuch in der Pizzeria Locanda und anschließendem Eis vor dem Rathaus.

              Am frühen Nachmittag ging es mit vielen freudigen Erinnerungen an die letzten beiden Tage im Gänsemarsch zurück zum Hauptbahnhof Würzburg. Von dort aus machte sich Klasse vier mit Frau Scherer und Frau Deppisch mit dem Zug wieder auf den Weg nach Hause über Lauda in Richtung Bad Mergentheim. Dabei konnten auch ein defektes Stellwerk und ein verspäteter Zug den zufriedenen Gesichtern der Kinder und einem rundum gelungenen Ausflug ins Landschulheim Würzburg nichts mehr anhaben.

 

 

 

 


 

 

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