Grundschule am Kirchberg

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MINT - Projekttage

 

 




 

 

 

 Programmieren ist längst nicht mehr nur etwas für Technik-Nerds. Grundlegende Programmierkenntnisse sind wichtig, immerhin basieren immer mehr Bereiche des Lebens auf Software und Algorithmen. Gerade Kinder sollten deshalb digital mündig werden und eine grundlegende Medienbildung ist schon im Grundschulalter sehr wichtig. An der Grundschule am Kirchberg ist dieser Bereich fest im Schulportfolie verankert und so finden immer vor den Herbstferien die „MINT – Projekttage“ mit einem aufbauenden Programm von Klasse 1 bis 4 statt. Das ganze Lehrerkollegium ist an diesen Tagen im Start und bekommt fachmännische Unterstützung von Tobias Endres aus dem Kreismedienzentrum, sowie von Nicole Baier aus der Jugendtechnikschule. Zusammen kann allen Schülerinnen und Schülern besondere Skills des Coding nähergebracht werden.

 

Die Förderung im MINT-Bereich hilft den Kindern, ihre kognitiven Fähigkeiten zu entwickeln. Mathematik und Naturwissenschaften erfordern logisches Denken, Problemlösungsfähigkeiten und analytisches Denken, die sich positiv auf die allgemeine kognitive Entwicklung auswirken. Die natürliche Neugier und Entdeckungsfreude der Grundschulkinder sich zu entfalten wird genutzt und mitpraktischen Experimenten gepaart, um ihnen die Möglichkeit zu geben, die Welt um sie herum besser zu verstehen und zu lernen, wie man Fragen stellt, Hypothesen aufstellt und diese überprüft.

In unserer zunehmend technologieorientierten Welt sind Fachkräfte in den MINT-Bereichen sehr gefragt. Indem Grundschulkinder frühzeitig mit MINT-Themen in Berührung kommen, können sie ihr Interesse und ihre Fähigkeiten entwickeln und möglicherweise eine solide Grundlage für zukünftige Karrieren in diesen Bereichen legen. Aber auch für ihre schulische Laufbahn können die Grundschüler viel mitnehmen, sei es sich wichtige Informationen aus dem Internet zu suchen, um Präsentationen auf verschiedenste Arten zu erstellen, Emails zu schreiben oder zu wissen, wie man sich vor bestimmten Nachrichten schützt.

 

Schließlich ist der Nebeneffekt dieses Arbeitens den Lehrerinnen der Grundschule am Kirchberg auch besonders wichtig, da durch dieses projektartige Arbeitenwichtige Fähigkeiten wie Teamarbeit, Kreativität und kritisches Denken gefördert wird. Diese Fähigkeiten sind nicht nur im MINT-Bereich, sondern auch in vielen anderen Bereichen des Lebens von großer Bedeutung. Auch Tobias Endres ist begeistert, als ihm eine Schülerin voller Stolz am Ende des Schultages sagt: „Heute Mittag lerne ich das,was wir zusammen gemacht haben, meiner Schwester“, und von einem Erstklässler ist freudenstrahlend zu hören: „Mein Film ist super geworden – ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas kann!“. Nicole Baier erkennt bei den Schülerinnen und Schülern durch das regelmäßige Coden an der Grundschule am Kirchberg einen riesigen Vorteil: Diese Kinder lernen spielend die Grundlagen des Programmierens. Sie lernen, wie Schleifen, Bedingungen oder Variablen funktionieren, ohne sich mit „echtem“ Code auseinandersetzen zu müssen und können es später auf andere Bereiche übertragen.“

 

Nach einer arbeitsintensiven Woche kann das Schulleitungsteam Anja Scherer und Silke Mark folgendes Resümee ziehen: „Insgesamt bietet die Förderung im MINT-Bereich den Grundschulkindern eine solide Grundlage für ihre Zukunft und ermöglicht unseren Schülerinnen und Schülern, die Welt um sie herum besser zu verstehen und aktiv daran teilzunehmen – wir sind uns sicher, die Mühe und die Regelmäßigkeit lohnt sich und wird unsere Schülerinnen und Schüler weiterbringen.





 

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