Grundschule am Kirchberg

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Projektwoche

 

 

 

 

 

 

 

 

Programmierkenntnisse sind längst kein Spezialthema mehr für Technikfans. In unserer zunehmend digitalen Welt basiert vieles auf Software und Algorithmen. Besonders für Kinder ist es daher wichtig, früh digital kompetent zu werden und eine solide Medienbildung zu erhalten. An der Grundschule am Kirchberg ist dieser Bereich fest im Schulprofil verankert. Vor den Herbstferien finden daher die MINT-Projekttage statt, begleitet von einem aufbauenden Programm für Klassenstufen 1 bis 4. Das gesamte Kollegium engagiert sich, unterstützt werden sie von Nicole Baier von der Jugendtechnikschule. Gemeinsam vermitteln sie den Kindern besondere Coding-Kompetenzen.

Die MINT-Förderung stärkt die kognitive Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Logisches Denken, Problemlösungskompetenzen und analytisches Denken, die in Mathematik und Naturwissenschaften zentral sind, fördern das Verständnis der Welt und unterstützen die Allgemeinbildung. Neugierde und Entdeckungsfreude der Grundschulkinder werden genutzt und durch praktische Experimente ergänzt, damit Fragen gestellt, Hypothesen gebildet und überprüft werden können.

In einer technologisch geprägten Zeit gewinnen MINT-Fächer an Bedeutung. Frühkontakte mit diesen Themen können das Interesse wecken und Fähigkeiten entfalten, die später auch in Berufslaufbahnen eine Rolle spielen. Gleichzeitig profitieren die Kinder im Schulalltag: Sie lernen, Informationen aus dem Internet zu beschaffen, Präsentationen zu erstellen, E-Mails zu schreiben und sich vor digitalen Risiken zu schützen.

Darüber hinaus betonen die Lehrkräfte der Grundschule am Kirchberg den Mehrwert projektorientierten Lernens. Teamfähigkeit, Kreativität und kritisches Denken werden gestärkt – Kompetenzen, die weit über MINT hinaus wichtig sind. Die Schülerinnen und Schüler sind motiviert und begeisterte und man hört nur positives Feedback. Nicole Baier beobachtet den nachhaltigen Effekt des regelmäßigen Codens: Die Kinder begreifen Grundlagen wie Schleifen, Bedingungen und Variablen, ohne sich mit komplexem Code auseinandersetzen zu müssen, und transferieren dieses Wissen auf andere Bereiche.

Nach einer intensiven Lernwoche zieht das Schulleitungsteam, Anja Scherer und Silke Mark, Bilanz: Die MINT-Förderung legt eine solide Grundlage für die Zukunft der Grundschulkinder und befähigt sie, die Welt besser zu verstehen und aktiv daran teilzuhaben. Die Mühe und Kontinuität lohnen sich und werden die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler weiter voranbringen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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